Dienstag, 17. Mai 2011

Der Melonentrick

Klopfen Sie auch auf Melonen, bevor Sie sie kaufen?
Mein Vater ist der größte lebende Melonenklopfer. Mit Muße klopfte er sich in meiner Kindheit durch ganze Paletten von Melonen, um die mit dem "richtigen" Ton zu finden, während meine Mutter die Augen verdrehte. So ein dumpfes Plong musste es sein, nicht so ein hohles Klack.
Erworben hat er diese Fähigkeit, als er in seiner Kindheit längere Zeit in Italien war. Melonen waren nämlich immer kühl und lecker, so sagt er.

Und wenn ich dann Melonen kaufe, dann klopfe ich natürlich auch einmal kurz an.
Das Geräusch hört sich immer richtig an, aber Klopfen muss sein!

4 Kommentare:

  1. Ich klopfe auch immer an ;) LG, die Tappasfreundin

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  2. Ehrensache, hier wird geklopft und Wissen an die nächste Generation weitergegeben :-)

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  3. Huhu!

    Die Kunst des Melonenklopfens hat der Autor Ephraim Kishon in einer seiner Satiren ausführlich beleuchtet. Und auch dort ist es genauso so, wie Du es sagst. Ist die Melone unreif, dann macht sie "Plopp". Ist die Melone reif, dann macht sie "Plopp". *gacker* Über diese Geschichte muß ich jedesmal lachen, wenn ich in den Sommermonaten an den Melonen in der Obsttheke vorbei komme.

    LG von Juliane

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  4. Lies Dir doch mal das durch:
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,763114,00.html

    LG Dieter

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